Donnerstag, 9. Februar 2017

Das Pentagramm der Venus als Leitsymbol der Liebe

Das Pentagramm ist bekannt als ein Glückssymbol der Liebe und als ein Symbol für die harmonische göttliche Teilung im Goldenen Schnitt. Antike Bauten des hellenistischen Griechenland wurden nach dieser hamonischen Teilung gebaut. Jedes Projekt gelingt harmonisch, wenn es nach dieser Grundordnung geplant und durchgeführt wird. Wer seine Lebensaufgaben nach dieser Grundordnung der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit ausrichtet, lebt im Einklang mit der göttlichen Matrix des Lebens.
Auch die Liebe lebt von dieser Grundordnung der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit, die als eine kosmische Welle das ganze Leben durchflutet. Als bewusste Menschen wissen wir dies in unserem Fühlen zu schätzen. Doch wie kann dies auch astrologisch begründet werden? Das soll Gegenstand dieses Threads sein.

Shiva hat dieses Thema eigentlich angeregt, indem sie sagt:
Die Artikel über das Pentagramm der Venus finde ich höchst spannend. Zumal ich zum Pentagramm eine besondere Beziehung habe.
 
Es geht hier nicht um Transite der Sonne über die Venus oder umgekehrt. Solche Transite beinhalten nicht diese Grundordnung der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit, wie sie im Pentagramm enthalten sind. Es geht um das gesamte Pentagramm, das im Radix eines jeden Menschen sehr langsam um 2 Grad in 8 Jahren rückwärts durch die Sternzeichen dreht und das ganze Leben des Menschen in bestimmten wiederkehrenden Phasen beeinflussen kann.

Die Gedanken hierzu gehen auf den Alchemisten Agrippa von Nettesheim zurück, der bereits im 16.Jhrh.den Menschen im Pentagramm in Beziehung zu den astrologischen Zeichen setzte. Dieser wiederum hatte die Anregung von Leonardo da Vinci, der seinerseits wiederum ein Traktat von einem römischen Architekten zugrunde legte.

Agrippa von Nettesheim,
Der archetypische kosmische Mensch

Das Bild ist alledings seitenverkehrt. denn der archetypische Mensch schaut in das Bild hinein.
Die linke Hand (blau) enstpricht dem Zeichen Fische (Wasser)
Die rechte Hand entspricht dem Zeichen Waage (Luft)
Der linke Fuss entspricht dem Zeichen Stier (Erde)
Der rechte Fuss enstpricht dem Zeichen Löwe (Feuer)

Die korrekte archetypisch-alchemistische Orientierung geht auf die Drehrichtung der fünf biquintilistischen Sonne/Venus - Begegnungen zurück, die in 8 Jahren ein komplettes Pentagramm ans Firmament zeichnen.

Die Frage, die schon Agrippa bewegte und daher auch Shiva in sich trägt, ist die, wie kommt das Pentagramm im Radix des einzelnen Menschen zustande und beeinflusst sein Leben?

Hans Joachim

Freitag, 13. Juni 2014

Alchemistische Partnersuche


Der kosmische Mensch
Die Partnersuche
In der Folge der alchemistischen Elementeanordnung beschreibt die Liebes-Strategie der Venus eine Elemente-Folge von Feuer - Wasser - Luft- Erde - Spiritualität. Feuer sucht Wasser, Wasser sucht Luft, Luft sucht Erde und Erde sucht Transformation.

Warum ist das so?
Das ist sehr gut einsehbar, wenn wir uns den Goldenen Schnitt ansehen, der für eine alchemistische Betrachtung infrage kommt.



Alchemistische Betrachtung
Die alchemistische Betrachtung führt uns zur kosmischen Welle  der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit. 

Die kosmische Welle führt uns von A nach B und wird bestimmt von der Energie in D, also jener Sonne/Venus-Konjunktion, die über diese Welle herrscht.

Die erste Auslösung des Lebens-Pentagramms, der Baustellen des Lebens wird innerhalb der kosmischen Welle immer als A bezeichnet. Dann geht die Partnersuche nach B, wird aber beherrscht von der darüber herrschenden Energie in D.
Ist also die erste Auslösung in der erfolgsdurchsetzenden Luft, dann zielt die Sehnsucht nach der materiellen Erde, und wird vom ehrgeizigen Feuer beherrscht. Die Suche geht also nach einem Menschen mit fester materieller Erde, die vom enthusiastischen Feuer beherrscht wird.

Oder ist die erste Auslösung im Wasser und die Sehnsucht nach der Luft, so wird die Sehnsucht von der Spiritualität beherrscht.

Beispiel Chichi:
Chichi ist am 26.Juni 2009 geboren, eine weibliche Person, 
Dann ist die Auslösung der pentagrammatischen Energie, also der Beginn seiner Schicksalsspirale, der Baustellen des Lebens, am 28.3.2009 mit Sonne/Venus-Konjunktion im Widder, also im Feuer. 
Von hier aus fliesst die Liebesenergie der Venus zur linken Hand des kosmischen Menschen (siehe obige Grafik). Wenn Chichi einmal auf Partnersuche geht, wird sie einen Menschen mit empfindsamen Wasser-Interessen bevorzugt suchen, beherrscht von der materiellen Erde.

Beispiel Raymonde:
Sie ist geboren am 22.9.1984 um 1.30 Uhr-
Die Auslösung ihrer pentagrammatischen Energie ist am 16.6.1984 im Mutterleib, ihrer Schicksalsspirale, der Baustellen des Lebens, mit Sonne/Merkur/Venus-Konjunktion, Direktläufig in Luft.
Von hier aus fliesst die Liebesenergie der Venus zum Linken Fuss des kosmischen Menschen (siehe obige Grafik). Wenn Raymonde auf Partnersuche geht, wird sie einen Menschen mit der Energie des Rechten Fusses, also dem enthusiastischen Feuers bevorzugt suchen, beherrscht von der materiellen Erde.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Baustellen des Lebens

Höherentwicklung nach den kosmischen Prinzipien
Nach dem hier zugrunde liegenden Weltbild sind wir Menschen inkarnierte Engel und tragen das Ebenbild Gottes und seinen Schöpfungsauftrag in uns. Wir haben uns inkarniert, um all die lust- und freudvollen Erfahrungen, die man nur mit einem menschlichen Körper machen kann, erleben zu können. Weil in dieser dualistischen Welt mit Lust und Freude aber auch alles Leid und aller Schmerz erfahren werden müssen, so fühlen wir uns nicht mehr nur lustvoll wohl, sondern auch leidvoll bedrängt und suchen uns aus dieser Bedrängnis zu befreien. Oftmals sieht sich der Mensch bedrängt, während es anderen gut geht. Das veranlasst ihn vielfach aus egoistischer Liebe, dem zu nehmen, dem es besser geht, damit es diesem gleich schlecht gehen möge. Das aber ist ein Verstoss gegen die kosmischen Gesetze. Denn jeder ist für sein Schicksal selbst verantwortlich. Wem es gut geht, der hat dies durch sein Schicksal veranlasst und dem es schlecht geht, der hat ebenfalls sein Schicksal herbeigeführt. So sind wir Menschen unserem Schicksal überantwortet und müssen uns aus unserem je eigenen Schicksal selbst wieder herausarbeiten. Wir müssen lernen, dass es nichts umsonst gibt und alles Tun seine Folgen hat.
Andererseits, wenn du siehst, dass es deinem Bruder, deiner Schwester hier auf Erden schlechter geht als dir, so ist es deine Aufgabe, ihm zu helfen, dass er sich aus eigener Kraft von seinem Leid wieder befreien kann. Das ist ein Gebot der Freiheit und der Nächstenliebe, die ebenfalls kosmisches Gesetz sind.


Egoistische Liebe und Nächstenliebe
Was spüren wir in unserem Inneren, wenn es um Fragen der Liebe geht? 

Wir spüren etwas wärmend-Lichtvolles, etwas, das unserem Wesen innerlich gut tut, etwas, was uns zutiefst zu eigen ist, ja, was unser eigentliches Wesen ist. Als Engel sind wir reine Liebe und am Ende unserer wiederkehrenden Tage werden wir wieder reine Liebe sein.
Es ist das Licht der Liebe, das uns innerlich erleuchtet und unserem Leben einen Sinn gibt. Astrologisch ordnen wir diese Herzensliebe der Sonne, die unsere Wesensenergie wie eine Batterie auflädt und der Venus zu, die unsere innere Herzensliebe mit dem Licht des Lebens zu einem permanenten Glückszustand werden lässt. Es gibt keine andere astrologische Konstellation, die uns tiefer glücklich macht und unseren inneren Selbstwert besser unterstützt, als Begegnungen hier auf Erden, die der Sonne/Venus-Begegnung ähnlich sind.
Doch HALT (!), jede zweite Begegnung verschafft uns genau das Gegenteil, nämlich Leid und Schmerz und trägt zu unserem Unglücklichsein bei.


Warum denn das?
Aus den bisherigen Kapiteln wissen wir, dass es jeweils abwechselnd in unserem Leben ein Pentagramm des Lichtes und eines des Schattens gibt, die sich alle 4 Jahre abwechseln und jeweils um 1 Grad rückwärts im Tierkreis weiterbewegen, wodurch uns ein Entwicklungsweg zugeordnet werden kann.

Das Pentagramm des Lichtes öffnet uns Wege zum Licht und das Pentagramm des Schattens besteht jeweils aus Versuchungen, die uns sehnsuchtsvoll in unserem Leben begegnen. Erliegen wir diesen Versuchungen, so laden wir stets neues Schicksal auf uns, das uns Leid beschert, aus dem wir uns wieder befreien müssen. Jede Versuchung, der wir erliegen, ist aber auch eine Hürde in unserem Leben, die uns stärker macht, wenn wir sie überwinden. So können solche Versuchungen nicht nur als leidvolle Erfahrungen, sondern auch als notwendige Schritte zu unserer Höherentwicklung beitragen.


Von der Höherentwicklung des Menschen
Pantagramm-Schicksalsleiter
Die Alchemie des Pentagramms wurde  im Zusammenhang mit dem kosmischen Menschen bereits beschrieben. Hier nun wollen wir uns der pentagrammatischen Höherentwicklung des Menschen zuwenden.

Wie wir im nebenstehenden Bild sehen, durchlebt der Mensch von der Geburt bis zum Tode eine Reihe von Pentagrammen, die sich schraubenfürmig wie eine Leiter durch sein Leben winden. Und es ist ja auch eine Schicksalsleiter der Höherentwicklung, auf der wir Menschen aufwärts steigen, der Erfüllung des eigenen Lebens entgegen. Denn der Tod sollte eine Erfüllung besiegeln, wodurch das Leben vom Menschen selbst erfüllt wird. Der astrologische Ort, an dem das erste Pentagramm im Leben eines Menschen erscheint, stellt die Basis dar, auf der sein Schicksal als Traggrund der Hñherentwicklung in Erscheinung tritt. 
Der Mensch hat sich sein Schicksal in seinem jetzigen und in seinen vergangenen Leben selbst geschaffen und wartet jetzt als eine Lebensaufgabe auf ihn, um endlich abgearbeitet zu werden. Und genau hier liegen die 'Baustellen unseres Lebens'. Wenn wir diese Höherentwicklung einmal genauer anschauen, so fällt auf, dass wir es mit 5 Baustellen des Lebens zu tun haben, entsprechend den alchemischen Orten, an denen die Sonne/Venus-Begegnungen stattfinden.


Sonntag, 2. Dezember 2012

Pentagramm - Leben, Liebe, Licht

Pentagramm
Leben und Liebe im Lichte der Venus-Prinzipien
(Auszug aus einem Beitrag in esoterikforum.at)




Im Unterforum Religion und Spiritualität habe ich unter 'Heilige Geometrie' einiges über die Phänomenologie des Pentagramms geschrieben. Hier nun möchte ich eine Diskussion anregen über die magischen Pflegnisse, die mit dem Pentagramm verbunden sind. Ich stelle zunächst die Themenbereiche in 'vorläufiger' Anordnung ein, damit vermieden wird, dass verschiedenartige magische Rituale durcheinander gebracht werden. Dazu gebe ich einige Kurzinformationen.

1. Das Schutzsymbol der Liebe
Die Sonne/Venus-Konjunktionen sind Begegnungen der Liebe in ihrer je rechtsläufigen Folge der Elemente Äther - Feuer - Wasser - Luft - Erde (Kopf - r.Fuss - l.Hand - r.Hand - l.Fuss). Tragen wir es am Hals, dann stehen wir selbst in diesem Symbol darinnen. Und es wirkt Liebesmagie durch uns hindurch nach aussen.

2. Das Trugsymbol der Unterdrückung
zur Beschwörung bei Ritualen im Rahmen schwarzmagischer Arbeiten am Mitmenschen. Das Pentagramm wird von unten nach oben umgedreht (Füsse nach oben, Kopf nach unten), womit es linksläufig wird.

3. Das innere Pentagon im Pentagramm zur Konzentration und Machtanhäufung
wie es unter Präsident Truman im Jahre 1941 für den FBI im amerikanischen Pentagon in Washington angeordnet worden war. Seither laufen hier die Macht- und Konzentrationsfäden aus aller Welt zusammen.

4. Die 5 Pentagrammspitzen als kosmische Energien des Menschen
(mit ihrer Darstellung nach Leonardo da Vinci bzw. nach dem römischen Architekten Vitruv) in der alchemistischen Elemente-Anwendung der weissen Magie und beim Tarot als Interpretationsmittel.

5. Die harmonische göttliche Teilung im Goldenen Schnitt
als Symbol der Schönheit und Harmonie innerhalb der 'fünf inneren Wege' des Pentagramms mit ihrer je eigenen Dynamik, wie sie vor allem bei den altgriechischen Bauten angewendet worden ist.

6. Die kosmische Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Harmonie
innerhalb der 'fünf inneren Wege' des Pentagramms. Bei allem, was der Mensch tut, sollte ihn diese kosmische Welle begleiten.

7. Die Partnersuche
In der Folge der alchemistischen Elementeanordnung beschreibt die Liebes-Strategie der Venus eine Elemente-Folge von Feuer - Wasser - Luft- Erde - Spiritualität. Feuer sucht Wasser, Wasser sucht Luft, Luft sucht Erde und Erde sucht Transformation.

Montag, 15. Oktober 2012

. . . vom Wissen zur Weisheit

Zeitschrift Gesellschaft und Zeitgeist
Von der Schwerkraft zur Leichtkraft. Hier setzen die natürlich-kreativen Erkenntniszugänge an. Sie folgen der nach innen gerichteten Spiralbewegung. Mit anderen Worten: Das von Schauberger entdeckte, zentripetale Kraftprinzip hat eine, auf der psychischen und geistigen Ebene bislang noch wenig bekannte Entsprechung. Diese Entsprechung soll hier ins Bewusstsein gerückt werden. Kinder machen sich das Wirkungsprinzip intuitiv zunutze. Ihre Lebensfreude ist Ausdruck einer „Leichtkraft". Sog-artig lassen sie sich in die Gegenstände ihre Wahrnehmung und in ihr Spiel hineinziehen. Beflügelt von ihrem Tun, vergessen sie Zeit und Raum, leben sie im Hier und Jetzt. Dabei werden sie getragen von einer Vorfreude, einer „Erwartung des Gelingens" (Nitschke), was z.B. dem körperlichen Aufrichten und Gehen-lernen auf eigenen Füssen „psychischen Auftrieb" gibt

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Sonntag, 23. September 2012

Unser Leben im Kosmos

Die Zeit im astrologischen Tierkreis
Um ein Pentagramm richtig deuten zu können, müssen wir uns um ein bestimmtes alchemistisches Verständnis der Tierkreiszeichen bemühen. Zu diesem Zweck wollen wir zunächst einmal unser eigenes Verhältnis zum gesamten Tierkreis und zu seinen Zeichen etwas genauer ansehen. Dabei spielt die Zeit eine hervorragende Rolle.
Zeit besteht aus der Quantität der nach Uhren zählbaren Zeit und aus der Qualität der Zeit, die für unsere spirituelle Astrologie von entscheidender Bedeutung ist. Die Qualität der Zeit ist ja nicht, wie die Quantität, eine Aneinanderreihung von Einheiten, sondern das Erfahren von Befindlichkeiten im Moment 'Jetzt' , das Erfahren von Zeitlosigkeit und Stille (Eckhart Tolle). Dabei kann nur immer jeder von uns sich im Selbst-Zustand erfahren; der Erfahrungs-Zustand eines anderen Menschen aber wird uns verborgen bleiben. Den erfahren wir nur durch Hörensagen oder -schreiben. Der Zustand 'Jetzt' ist ein Intervall, durch den die Wirklichkeit des Seins, im Unterschied zum materiell zeitlich-messbaren Dauerzustand, erst erfahrbar wird. Im Zeitpunkt der Geburt erlebt der neue Mensch zum ersten Mal in seinem Leben einen solchen Intervall, der, genau wie bei seinem Tod, seine erste und irgendwann später seine letzte Momentaufnahme wie auf einer Fotografie festhält. Daher ist der Moment der Geburt und der Moment des Todes so wichtig. Der Moment der Geburt wird auf einer kosmischen Deutungskarte, dem Horoskop festgehalten. Der Moment des Todes ist ein kosmisches Ereignis, das wie ein Fingerprint, als der letzte Seinszustand im Kosmos eingeprinted wird. Daher ist die Zeit vor dem Sterben so unendlich bedeutsam. Das Sterben und eine verständnisvolle  Sterbebegleitung bekommen durch unsere kosmische Wirklichkeit und das hermetische Verständnis, überliefert in der Tabula Smaragdina ISBN 3-931618-02-1 nach Hermes Trismegistes erst ihre wirklichen Bedeutung.
Der Tunneleffekt in der Quantenphysik
Das Leben in dieser materiellen Welt ist wie eine Matrix, in die wir hineingeboren werden, eine Scheinwelt, die nur durch die Quantenphysik verständlich wird. Der angegebene Link führt zu einem You Tube Film mit Harald Lesch, der unser Verständnis für diese Welt fördern kann. Unser Sein und unser Leben und Erleben hingegen benötigen nicht ein materiell-wissenschaftliches, sondern ein kosmisches Verständnis, das wir nur in uns selbst finden, erfahren und als einen inneren Glauben vergegenwärtigen können. Astrologie fördert dieses Verständnis, indem wir lernen, uns als kosmische Wesen zu begreifen. Der astrologische Tierkreis ist ein Vehikel, das uns diese Wirklichkeit nahe bringen kann, verstehen muss sie ein jeder hingegen selbst im eigenen Inneren.

Freitag, 21. September 2012

Alchemische Grundsätze und Empfindungen

Das Wesen des Menschen besteht zuvorderst aus seinem physischen Körper, dem ätherischen Leib, dem Astralleib und dem Ich als seinem Geistwesen .
Im Astralleib des Menschen zeigen sich seine Triebe und Begierden, die sich durch die 5 alchemischen Temperamente Feuer, Wasser, Luft, Erde und Verstand ausdrücken.

Ich beziehe mich im folgenden auf die alchemischen Grundsätze, wie sie zur Zeit des Paracelsus und des Jakob Böhme im 16. Jahrh. bekannt gewesen sind. Wunderschön beschrieben sind diese in Böhmes 'Aurora, Morgenröte im Aufgang'. Sie erscheinen mir als sehr authentisch im Sinne des innerlichen menschlichen Empfindens und seiner Temperamente.

Lassen wir uns auf Jakob Böhme ein:
Die süsse Qualität durchdringt die herbe Qualität (Luft) und benetzt diese, macht sie lebendig und beweglich. Sie wird aber hitzig, giftig, brennend und stechend, wenn die süsse Quelle des Lebens versiegt. Die erdige Qualität lechzt nach Durchdringung mit dem süssen Wasser des Lebens und wird liebevoll und weich. Ohne Liebe wird die erdige Qualität morastig und trocknet aus. Der Mensch wird grollig und grimmig.

Wenn das Licht aus dem göttlichen Urquell des Lebens von oben einfliesst, geht die Qualität des Feuers im Innersten glühend auf. Sie wird zum Feuer der Liebe, wenn die süsse, herbe und bittere Qualität sanftmütig und edel zusammenwirken.

Wenn der süsse liebende Urquell des Lebens versiegt, wird das Feuer gelöscht, das Licht geht aus und das Wasser trocknet ab. Der Mensch wird herb und bitter, er verbittert, versauert und wird grollig und verhärtet schliesslich wie eine Panzerechse.

Der Gartenacker der Seele aber ist’s, der die Süsse aus dem Urquell des Lebens wachsen lässt. Und diesen Garten sollen wir gut beackern, Samen säen, begiessen, hegen und pflegen, damit alles süss wächst und gedeiht und keine Verbitterung und Versauerung entsteht.


Das obenstehende Bild verdeutlicht sehr schön unsere alchemischen Empfindungen.
Durchbruch der Lebensflamme aus der Enge des Älterwerdens. Aus dem süssen Quellgrund des Lebens befreit sich das Kind, das wir immer noch sind. Es befreit sich hindurch durch die verbittert-sauren und herb-abweisenden verdorrenden Lebensumstände, hin zum Licht, zur Heimat und Geborgenheit. Wir sollen lernen, unsere wahres Engelwesen wieder anzunehmen und als dieses Wesen zu leben.
Alles Versauern, Verhärten, Vergiften, Verbittern, Verknorzen und Grollig-werden vergeht, wenn wird beginnen, mehr und Mehr die Magie des Pentagramms in unserem eigenen Älterwerden zu verstehen und innerlich anzuwenden. Durch die Kenntnis dieser alchemischen Grundsätze kann erst das Pentagramms auf dem Wege unserer eigenen Höherentwicklung verstanden werden.

Mittwoch, 19. September 2012

Pentagramm in den Weltenzeiten

In den bisherigen Postings haben wir die Phänomenologie der Sonne/Venus-Zyklen innerhalb des Pentagramms kennen gelernt. In diesem Post lernen wir, wie der Zusammenhang des Pentagramms mit den Weltenzeiten ist. Hierbei spielt die Zahl 9 eine bedeutende Rolle.

Wir leben glücklich, wenn wir lernen, auf der kosmischen Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit, z.B. vom 2.11.1994 bis 10.6.1996 zu leben. Diese kosmische Welle hat, wie alle anderen auch, i.M. einen Zeitansatz von 585 Tagen (Quersumme 9). Das ganze Pentagramm dauert 2 925 Tage (Q=9), z.B. vom 20.11.1938 bis 17.11.1946.
Gehen wir davon aus, dass die erste Sonne/Venus-Begegnung am 2.11.1994 nach der Geburt auch der Beginn des Pentagramms ist, so  hat dieser Mensch 9 solche Pentagramme in einem Alter von 72 Jahren erlebt. Wir gehen später darauf ein, was diese 9 Pentagramme im einzelnen bedeuten. 


Die kosmischen Weltenzyklen mit der Quersumme 9
Es ist doch schon im kosmischen Sinne sehr bedeutsam, dass diese 9 Pentagramme mit einer Gesamtzeit von 72 Jahren (Quersumme 9) einem kosmischen Weltentag von 26 280 Tagen (Q=9) entsprechen. 270 Pentagramme (Q=9) wiederum entsprechen einem Weltenmonat von 2 160 Jahren (Q=9) oder 788 400 Tagen (Q=9) und zwölf solcher Weltenmonate wiederum bilden ein Weltenjahr von 25 920 Jahren (Q=9) mit 9 460 800 Tagen (Q=9).


Der Weltentag im Horoskop
Es ist schon sehr interessant, dass Bruno Huber vom Astrologisch-Psychologischen Institut API in Zürich entdeckt hat, dass beim Durchleben eines Horoskopweges vom 1. bis zum 12. Haus exakt ein gesamter Weltentag von 72 Jahren gelebt wird. So entspricht denn auch das Durchleben eines der 12 Zeichen einem Lebensweg von 6 Jahren. Damit hat er den Ansatz des Hermes Trismegistes in der Tabula Smaragdina, der Mensch sei ein kosmisches Wesen, 1:1 umgesetzt. Mit diesem Ansatz kann der Mensch auch astrologisch begreifen, wie sein Leben nach den kosmischen Prinzipien gelebt werden kann. Mit 72 Jahren sollte also der Mensch seinen Schöpfungsauftrag erfüllt haben.
Ein Weltentag von 72 Jahren entspricht auch neun Pentagrammen von je 8 Jahren, womit für die Höherentwicklung des Menschen 9 Pentagrammzeiten vorgegeben sind. Wie diese Pentagrammzeiten angelegt sind, siehe unter Kosmische Prinzipien


Pentagramm und Schicksal
Es ist deutlich geworden, dass wir es beim Pentagramm mit kosmischen Zyklen zu tun haben. Wenn wir also die Pentagramme im Leben eines Menschen deuten wollen, so müssen wir uns bewusst sein, dass es sich aufgrund der Zahl 9 um kosmische Deutungen von schicksalsbezogenem zyklischen Leben und Erleben handelt.

Da sich andererseits jedes Pentagramm gegenüber dem vorhergehenden um 2 Grad rückwärts im Tierkreis verschiebt, so ist leicht einsehbar, dass die Themen immer die gleichen sind und jedes Mal kontrolliert werden kann, ob eine Höherentwicklung nach den kosmischen Prinzipien stattgefunden hat. Wird dabei eine Zeichengrenze überschritten, so ändert sich allerdings das Lebensthema und ein neuer Zyklus beginnt.
Weitere Informationen zum Schicksalsbezug des Pentagramms siehe unter Kosmische Prinzipien


Samstag, 11. August 2012

Zwei Pentagramme des Lichtes und des Schattens

Im Post 'Die trauernde Witwe' bin ich auf die untere und die obere Sonne/Venus-Konjunktion und deren Unterschiede eingegangen. Hier nun wenden wir uns den unterschiedlichen Pentagrammen zu. Ja, es gibt eben jetzt zwei Pentagramme, eines für die obere direktläufige  und eines für die untere retrograde Konjunktion. Wie wir gesehen haben, wechseln sich diese im 4-Jahres Rhythmus ab.

Wenn sich der Mensch mit dem Pentagramm mit der Spitze nach oben, also dem direktläufigen Pentagramm verbindet, stellt er den magischen Kontakt mit den Liebes-Energien der Sonne-Venus-Begegnungen her. Es ist die Liebes-Verschmelzung des sich im Inneren Geborgen- und Angenommen-Fühlens und das von den ersten Jahren des Kindseins her bekannte, geliebte und sehnlichst herbeigewünschte Angenommensein als ein Ganz und Heilwerden der Seele. Die magische Energie des Pentagramms ist hier das magnetische Sich-im-Anderen-liebevoll-geborgen-Fühlen.

Stellt der Mensch die Verbindung zum Pentagramm mit der Spitze nach unten her, also mit den rückläufigen Sonne/Venus-Begegnungen, so verbindet er sich mit den Energien des Zurückgeworfenseins in Raum und Zeit. Es ist die trauernde Enttäuschung nach einer Zeit des Glücks, aber auch der daraus eventuell erwachsende Hass und das Zurückwerfen einer vermeintlichen Niederlage, eines Verlustes oder einer Zurückweisung, also eine Revanche-geben.  Die magische Energie dieses Pentagramms ist das antimagnetische Zurückgeworfensein und die antimagnetische egoistische Revanche.

Astrologisch wechseln sich diese beiden Pentagramm im 4-Jahres-Rhythmus einander ab und erscheinen in unserem Horoskop jeweils 1 Grad rückwärts im Tierkreis.

Die retrograde Venusschleife


Schauen wir uns doch einmal diese retrograde Venusschleife etwas genauer an. Die Pfeile geben die Bahnrichtung von 1 = Abendstern bis 7 = Morgenstern an. Es geht also immer vom Abendstern zum Morgenstern. Es tritt die Frage auf, warum denn Abendstern und Morgenstern so hell glänzen. Nun die Antwort ist einfach. Die Venus erscheint uns mal als Vollvenus (wenn sie hinter der Sonne bei So/Ve-direkt) steht und mal als Neuvenus (wie der Mond, wenn er aus unserer Sicht unmittelbar vor der Sonne steht).  Je näher uns die Venus also kommt, umso heller strahlt sie das Sonnenlicht auf uns ab, aber umso mehr wird sie auch zur Sichelvenus, wenn sie sich der Position Neuvenus vor der Sonne nähert. Als Vollvenus ist sie uns sehr fern und als Neuvenus sehr nahe. Die Strahlungsintensität nimmt dabei stetig zu, genau so, wie die Sichelform stetig zunimmt. Dabei gibt es ein Maximum der Strahlungskraft.  In 2 ist dieses Maximum beim Abendstern, in 6 ist dieses Maximum beim Morgenstern.

Im Bild ist die retrograde Phase der Venus dargestellt und es wird auch deutlich, wie herausragend doch die retrograde Phase der Venus ist und wie sehr sich dies auf die Gestaltbildungsenergien der Venus auswirken kann. Diese 42 Tage bestehen zudem noch aus einer zweitägigen Phase (4), in der die Venus überhaupt nicht sichtbar ist, weil sie in den Strahlen der Sonne verschwindet. Innerhalb dieser 'Hadesfahrt' (von 3 bis 5) erlebt der Mensch eine absolute Schmerzphase von 2 -3 Tagen.
Die Venus war vom 15. Mai bis 27. Juni 2012 rückläufig.

Weitere Hinweise im Post 'Pentagramm des Lichtes und des Schattens'

Die trauernde Witwe

Wir wundern uns ja oft, warum ein Pentagramm anders wirkt mit der Spitze nach oben und mit der Spitze nach unten. Aber es gibt eine sehr anschauliche Begründung,  wenn wir uns die Phänomenologie der Venus-Konjunktionen mit der Sonne etwas genauer ansehen.

Bei den Umlaufbahnen von Venus und Erde gibt es zwei herausragende Positionen, die aber gleich bezeichnet werden, nämlich die Sonne/Venus-Konjunktion, wenn Sonne, Erde und Venus genau hinter einander stehen. Doch steht die Venus einmal vor der Sonne (untere Konjunktion), von der Erde aus gesehen und einmal hinter der Sonne (obere Konjunktion).
Ein Umlauf der Venus um die Sonne dauert 225 Tage, also kürzer als die Erde mit ihren 365 Tagen. Wegen des grösseren Abstandes zur Sonne ist die Bahngeschwindigkeit der Erde jedoch grösser. Das wirkt sich so aus, dass bei der unteren Konjunktion die Venus von der Erde überholt wird, wobei die Venus (scheinbar) rückwärts läuft (Sonne/Venus-Konjunktion R) und dabei eine Schleife bildet.
In der Astrologie, die ja vom geozentrischen Weltbild ausgeht, wird diese Retrograde Schleife der Venus mit dem Überdenken von Liebe,Schönheit und Geldangelegenheiten aber auch deren Schatten verbunden. Es ist auch eine Phase der inneren Einkehr, der Trauer beim Verlassensein nach einer Liebe. Die 42 Tage dauernde retrograde Zeit wird auch mit den 40 Tagen von Jesus in der Wüste verbunden, also eine Zeit der inneren Einkehr und des auf-sich-selbst-Zurückgeworfenseins.

Besonders aber in Liebes-Angelegenheiten geht es um das Verlassen-sein und die Trauer. Man fühlt sich wie im tiefen Keller.

Freitag, 10. August 2012

sind wir unser eigener CIA?

Nachdem wir uns bewusst gemacht haben, dass es das innere Pentagon ist, das die magische Energie des Pentagramms verstärkt und wir uns vorgestellt haben, wie der CIA seine Magie in der Welt entfaltet, ist es ja nicht abwegig, uns vorzustellen, dass wir uns der gleichen konzentrienden Energien bedienen können, wie der CIA.
Beim Pentagramm werden die Sonne/Venus-Energien der Pentagrammspitzen (alle 9 Monate folgt eine Sonne/Venus-Begegnung der anderen) auf das Quintil des inneren Pentagons projiziert und dort im Inneren des Pentagons konzentriert. Es ist also in Wirklichkeit das innere Pentagon, das die Pentagrammenergie wie eine Batterie magisch auflädt. Es ist genau so, wie beim CIA im Pentagon, wo alle Informationen der Welt gesammelt und gespeichert werden, aber keine dieser Informationen an die Beteiligten zurückfliesst, es sei denn der CIA bedient sich selbst dieser Informationen, um magische Zwecke und Ziele zu verfolgen. Im Pentagramm der Venus sind wir also wie unser eigener CIA, wo wir unsere magischen Ziele und Zwecke verfolgen.

astrologisches Verständnis

In diesem Beitrag geht es zunächst um die Frage, wie die kosmische Energie eines Planeten, bezogen auf uns Menschen, zustande kommt. Ich setze voraus, dass der Ausspruch des Hermes Trismegistos aus der Tabula Smaragdina (ISBN 3-931618-02-1) bekannt, verstanden und verinnerlicht worden ist:
'Es ist wahr, ohne Lügen, gewiss und wahrhaftig. Was oben ist, ist wie das, was hierunten ist, und was hierunten ist, ist wie dasjenige, was dort oben ist, auszurichten die Wunder eines einigen Dinges'

Wenn sich Menschen in früheren Zeiten begegneten, so schauten sie sich an und wussten sofort, 'wes Geistes Kind der oder die Andere ist'. Heute getraut man sich kaum noch, einander in der Begegnung anzublicken, aus Furcht, der oder die Andere könnte meinen, man wolle was von ihm oder ihr.
So wie wir Menschen einander aber energetisch und magnetisch anblicken können, wenn wir uns begegnen, so tun dies auch die Planeten am Himmel, wenn sie sich einander nähern. Je näher sie einander sind, umso wirkungsvoller sind ihre Beziehungsenergien, die vom Abgestossensein in der Opposition bis zur Verschmelzung in der Konjunktion stetig mehr Magnetismus aufbauen.

Um die magnetischen Energien der Sonne/Venus-Begegnungen, die ja die Spitzen des Pentagramms bilden, näher kennen zu lernen, bedienen wir uns nun der Astrologie, um von bekannten dort angewendten Energien eine Ableitung zu finden. Aus astrologischer Sicht  wollen wir jetzt ein Verständnis für die Gestaltbildungsenergien des Pentagramms gewinnen und befassen unds daher zunächst mit einer astrologischen Aspektfigur, die zwar nchts mit dem Pentagramm zu tun hat, jedoch aus der dortigen Beratungspraxis und -technik bereits bekannt ist, die Yodfigur.

Bei der Yodfigur haben wir es mit einer Energie zu tun, die von einem Spitzenplaneten auf eine Projektionsfläche trifft, wie bei der Spitze des Pentagramms. Wie wir noch sehen werden, weist die Phänomenologie solcher Strahlungsenergien ähnliche Zusammenhänge auf. Wir verwenden hier ein Beispiel aus der Astrologie.
Yodfigur des Verfassers
Bei den Projektionsfiguren, zu denen die Yodfigur zählt,  wird wie bei einem Diaprojektor die Energie eines oder bei einer Konjunktion mehrerer Planeten auf eine Projektionsfläche projiziert. Bei dieser 'Projektion' wird nach C.G.Jung eine subjektive Energie auf eine objektive Projektionsfläche geworfen. Was geschieht nun mit dieser absorbierten Energie? 
Bei einer solchen Projektionsfläche handelt es sich astrologisch um eine Aspektlinie zweier oder mehr Planeten, die wie ein Diaphragma wirkt. Die Energie wird absorbiert bzw. durchgelassen, kann jedoch nicht mehr zurückkehren an ihren Ursprung. Sie wirkt sich auf die am Projektionsaspekt beteilgten Planeten und in den beteiligten Zeichen aus.

Bei der vorliegenden Yodfigur geht es um Schicksals- und Lebensthemen im Hinblick auf deren Sippenenergie, die von der Yodfigur getragen wird. Die weitere eingehende Analyse ist im Blog http://spirituelleastrologie.blogspot.com/2012/04/die-yod-figur-ein-hochbrisanter.html enthalten

Donnerstag, 9. August 2012

Das Pentagon als magischer Energiespeicher


Ursachen der magischen Energie
Die Relation von 0.61 innerhalb des kosmischen Weges der Venus zwischen zwei Begegnungen mit der Sonne begründet allein noch keinerlei Magie. Die magische Energie hat ihre Ursache in der Einstrahlung der Sonne/Venus-Konjunktion in D auf die Projektionsfläche von b.

Aus der Astrologie wissen wir, dass eine Konjunktion je nach  den beteiligten Planeten und nach deren beteiligter Anzahl eine starke Strahlungsenergie aufweist. Wir können uns diese Energie als eine Astralenergie vorstellen, die von Sonne/Venus ausgestrahlt wird und ihre Wirkung beim Auftreffen auf die Projektionsfläche b dort entfaltet.

Die eigentliche Konzentration der Pentagramm-Energie aber geschieht innerhalb des darunter liegenden Pentagons. Dieses Pentagon wirkt wie eine Inversor-Batterie, die die gespeicherte Energie wieder ausstrahlt.

Die kosmische Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit

Symbole am Himmel gehören zur heiligen Geometrie, weil sie die kosmischen Gesetze aufzeigen, die für uns Menschen bindend sind. Ob das nun so geglaubt wird oder nicht, ist eigentlich unerheblich, weil sie nicht dem Bereich des Glaubens angehören, sondern der avatarischen transzendenten Betrachtung.
Ich möchte nun der Frage nachgehen, welche Wahrnehmungen wir im Alltag mit dem Pentagramm verbinden können.
Ob wir einen Berg besteigen, den Hausputz erledigen, ein Haus bauen, den Garten umgraben, Onkel Georg in Berlin besuchen oder ob Hansi zu Weihnachten ein Spielauto geschenkt bekommt, immer ist die Energie des Pentagramms mitbeteiligt, nämlich der Dreiklang Die Sehnsucht, die Fülle und die Seligkeit. Darinnen ist die Harmonische Göttliche Teilung im Goldenen Schnitt verborgen. Wenn einer dieser 3 Teile fehlt, kann der Goldene Schnitt nicht wirken. Wie aber wirkt der Goldene Schnitt?
Abgesehen von dem interessanten mathematischen Verhältnis des Goldenen Schnittes von 0.61, das in der Bautechnik Griechenlands eine absolut erstrangige Bedeutung hatte, interessiert in diesem Zusammenhang die psychische Synchronizität (Begriff von C.G.Jung) zwischen dem Geschehen am Himmel und in unserer Seele, die uns in unserer Seele bewegt. Aber was bewegt uns denn da?
Greifen wir uns das Beispiel Bergbesteigung mal raus.
Schon lange wollte Otto den Berg Dom in den Walliser Alpen besteigen. Seine Vorfreude hierauf stieg mehr und mehr und die Anstrengungen des siebenstündigen Aufstiegs waren bedeutungslos gegenüber der Sehnsucht, auf den Gipfel zu kommen. Als er endlich oben war, war der Anblick überwältigend und die Fülle so gross, dass er den Tränen nahe war. Beim Abstieg erfüllte ihn der Nachklang des Erlebnisses so sehr, dass seine Seele von Seligkeit erfüllt war.
Gleiben wir noch einen Moment bei diesem Beispiel und stellen wir uns vor, ein Hubschrauber hätte ihn bequem auf den Gipfel gebracht, so ist leicht einsehbar, dass das Erlebnis nicht das gleiche gewesen wäre.
Stellen wir uns nun in einem anderen Beispiel vor, Hansi bekommt ein Auto geschenkt, obwohl er sich so sehnlich einen Fussball gewünscht hat. Da kann Tante Frieda noch so sehr sagen: 'Aber du freust dich ja garnicht!' Vielleicht legt Hansi dann sein Gesicht in freundliche Falten und bestätigt ihr widerwillig oder notgedrungen das Gewünschte, aber innerlich sagt er sich '. . . ein Fussball wäre mir aber lieber'. Vati kann noch so sehr sagen:'Du musst dich aber doch freuen!' - Aber das will einfach nicht gelingen, warum auch?

Diesen Dreiklang von Sehnsucht - Fülle - Seligkeit finden wir im Pentagramm gleich fünfmal, wenn die Venus von einer Sonne-Begegnung zur nächsten schwebt. Im Anhang sehen wir dies anschaulich dargestellt.
Wir können uns diese Abfolge von Sehnsucht, Fülle und Seligkeit auch als eine Welle im Meer vorstellen. Zuerst schwimmen wir anstrengend die Welle hoch, dann werden wir von der Welle getragen und schaukeln hernach selig im Wellental.

Es bleibt eine Frage. Woher kommt denn nun diese Fülle im Erleben? Das ist genau die göttliche Einstrahlung, die in der nebenstehenden Grafik als 'Kopf' des Pentagramms ihre Fülle (von D) auf die menschliche Seele herniederstrahlen lässt.
Die Fülle wird auch veranschaulicht durch die astrologisch-psychologische Verbindung von Jupiter und Sonne, denn die Venus-Energien sind auf einer höheren Frequenz in den Jupiter-Energien enthalten.
Die Harmonische Göttliche Teilung im Goldenen Schnitt des Pentagramms der Venus gehört zu den kosmischen Gesetzen. Und auch die darin enthaltenen Sehnsüchte und Wünsche sind Teil davon.
Durch seinen freien Willen kann sich jeder Mensch frei entscheiden, ob und welche Wünsche und Sehnsüchte er leben möchte. Wir können das Pentagramm der Venus daher auch als Fahrzeug zur Astralwelt bezeichnen. Die Astralwelt ist nicht gut oder schlecht, sie ist einfach für die Seelen da, die in ihrer Wunschwelt leben.
Ein Ausstieg aus den Wünschen und Sehnsüchten durch Kasteiung wäre nur ein Scheinausstieg. Das Feuer der Wünsche würde im Inneren unterschwelling weiterschwelen und mehr Schaden anrichten, als wenn es offen ausgelebt würde. Solange die Wünsche da sind, wollen sie gelebt werden. Aber es kommt der Tag, wo sie zur Ruhe kommen und sich von selbst verabschieden. Denn die Wünsche sind wie eine Maus im Hamsterrad. Kaum sind sie gestillt, kommt der nächste Wunsch
Erst der Wunsch und die Sehnsucht, göttliche Liebe zu leben im 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst', bringt das Hamsterrad zum Stillstand. Denn diese Liebe will nichts für sich haben, sondern das geben, was sie selbst immer wieder neu erhält. Es ist wie ein Glas, das immer wieder gefüllt wird, wenn die Seele gibt.

Das Venus-Projekt

Das Venus-Projekt
ist die Entwicklung der Liebe im Menschen von der Ego-Liebe zur selbstlosen Nächstenliebe
In der Liebes-Sehnsucht des Pentagramms kann sich das Ego des Menschen (die Sonne) zwischen den alle 9 Monate (!) stattfindenden Konjunktionen von Sonne und Venus mit der Liebesfähigkeit des Menschen (die Venus) verbinden
Wir beschreiben den alchemistischen Zusammenhang
zwischen Pentagramm und Liebe als magische Wege des Glücks
 
Das Pentagramm ist voller Magie
Die Gestaltbildungsenergien der Venus zeichnen zwischen den Sonne/Venus-Begegnungen in 8 Jahren ein komplettes Pentagramm an den kosmischen Himmel. So durchlebt der Mensch im Laufe eines 80-jährigen Lebens 10 solcher Pentagramme, die sich um jeweils 2 Grad in den Sternzeichen, rückwärts an der Ekliptik und in seinem Geburtshoroskop verschieben. Jede Begegnung von Sonne und Venus hat ihre eigene Magie. Jeder der 18 Monate dauernden Wege zwischen den Begegnungen vermittelt uns eine astrale kosmische Welle, ein Gefühl von Schönheit als harmonische göttliche Teilung im Goldenen Schnitt.  Die hier aus A bis E wirkenden kosmischen Energien strahlen durch b hindurch nach innen in das zentrale Pentagon. Dadurch entsteht in b eine starke astrale Empfindung, Innerhalb des Pentagons werden diese Energien gebündelt und gespeichert. 

Wer diese Astralenergien verinnerlicht, kann Meister der Pentagramm-Magie werden.

Mittwoch, 8. August 2012

Die Alchemie im Pentagramm


Die Alchemie ist eine kosmische Wissenschaft und ist Grundlage der menschlichen Seele in seiner Leibes-Organisation Körper – Seele – Geist. Um die menschliche Seele zu verstehen, müssen wir die Alchemie des kosmischen Menschen begreifen, die im Pentagramm der Venus veranlagt ist. 

Magie des Pentagramms

Das Pentagramm bezieht seine Energie aus den Sonne-Venus-Begegnungen durch deren Gestaltbildungsenergien. Die Konzentration dieser Energien geschieht im inneren Pentagon, Konzentrationszentrum des kosmischen Menschen. Aus diesem Pentagon-Zentrum strahlen die magischen Energien des Pentagramms.

Tragen wir nun unseren Geburtszeitpunkt in das Pentagramm ein, so bekommen wir unser energetisches Aktionsmuster, das uns ein Leben lang begleitet.
Anmerkung:
Der kosmische Mensch von Agrippa von Nettesheim schaut zwar aus dem Bild heraus, aber in der Synchronisation mit der Astrologie ist der rechte Arm rechts und der linke Arm links, entsprechend der astrologisch-alchemistischen Elementeverteilung.