Mittwoch, 8. August 2012

Die Alchemie im Pentagramm


Die Alchemie ist eine kosmische Wissenschaft und ist Grundlage der menschlichen Seele in seiner Leibes-Organisation Körper – Seele – Geist. Um die menschliche Seele zu verstehen, müssen wir die Alchemie des kosmischen Menschen begreifen, die im Pentagramm der Venus veranlagt ist. 

Magie des Pentagramms

Das Pentagramm bezieht seine Energie aus den Sonne-Venus-Begegnungen durch deren Gestaltbildungsenergien. Die Konzentration dieser Energien geschieht im inneren Pentagon, Konzentrationszentrum des kosmischen Menschen. Aus diesem Pentagon-Zentrum strahlen die magischen Energien des Pentagramms.

Tragen wir nun unseren Geburtszeitpunkt in das Pentagramm ein, so bekommen wir unser energetisches Aktionsmuster, das uns ein Leben lang begleitet.
Anmerkung:
Der kosmische Mensch von Agrippa von Nettesheim schaut zwar aus dem Bild heraus, aber in der Synchronisation mit der Astrologie ist der rechte Arm rechts und der linke Arm links, entsprechend der astrologisch-alchemistischen Elementeverteilung.

Die Magie
des Goldenen Schnittes
Das Pentagramm bezieht seine Energien aus der harmonischen göttlichen Teilung im Goldenen Schnitt des Biquintils zwischen je zwei Sonne-Venus-Begegnungen, der kosmischen Welle. In der zurzeit stattfindenden Kosmischen Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit mit ihren 589 Tagen von A nach B befinden wir uns aktuell am 6.8.2012 innerhalb der Fülle im Zeitpunkt Z. Dies bedeutet  die Erfüllung eines Wunsches im kosmischen Bewusstseinszustand des Einklangs mit der geistigen Welt.


Wann befinden wir uns im Einklang mit der geistigen Welt?
Wir befinden uns im Einklang, wenn wir die Sehnsucht nach einer Wunscherfüllung in der rechten Weise durchlebt haben. Es ist wie beim Besteigen eines Berges. Wir müssen die Anstrengung des Aufstiegs in der rechten Weise meistern und die Fülle in der rechten Weise geniessen, damit die Seligkeit des Wiederabstiegs in der rechten Weise empfunden werden kann. Dies ist die kosmische Welle der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit. Wenn wir dies in einer geometrischen Figur ausdrücken wollen, so halten wir Relationen ein von 0.61, z.B. 222 - 145 - 222 = 589 Tage
 
Solange wir diesen kosmischen Bewusstseinszustand noch nicht erreicht haben, bedienen wir uns astrologischer Regeln, die uns in diesen Zustand führen können. Wer die Koinzidenz von Planeten und deren zugehöriger Zeichen jedoch bereits erreicht hat, bedient sich ohne Umwege dieser kosmischen Energien, zu denen er dann ungehinderten Zutritt hat

Im Einklang mit der geistigen Welt
vermag sich der zum Lichtmenschen entwickelnde Mensch in die kosmischen Wesensabläufe direkt einzuspüren. Dieses Erspüren wird im Tantra Vidya (s, Tantra Vidya, O.M. Hintze ISBN 3-591-08194-9) hergestellt.
Das Tantra Vidya ist ein kosmischer Bewusstseinszustand, der durch Tantra Yoga mit dem Bewusstmachen der Lotosblumen-Bewusstseinszentren im Menschen als 8-stufiger Pfad des Buddha begleitet werden kann (s. ‚Seins-Prinzipien’ ISBN 3-7699-0332-3). Der Begriff Tantra bezieht sich hier auf das Anstreben eines umfassenden Wissens.





Alchemische Zusammenhänge
In der kosmischen Figur des Agrippa von Nettesheim ist der Kopf das geistige Haupt des Menschen und nimmt als quinta essentia eine Sonderstellung ein, die alles Geschehen im Menschen seinen höheren Zielen zuordnet oder zuordnen sollte.
In der Phänomenologie der Gestaltbildungsenergien oder einfacher ausgedrückt im Verlauf des Zusammenspiels von Sonne und Venus, die sich ja nicht weiter als 47 Grad von der Sonne entfernen kann, fährt die Venus als Nächstes zum rechten Fuss des kosmischen Menschen, um dort die Alchemie des energetisch explosiven Feuers zu entfachen. Dies entspricht im Tarot den Karten der Kleinen Arcana 'die Stäbe' und der Farbe rot.
Als ein Nächstes fährt die Venus zur linken Hand des kosmischen Menschen und entfacht dort das Herzensgefühl des werdenden Menschen. Im Tarot entspricht dies den Karten 'die Kelche' und der Farbe blau.
Danach fährt die Venus zur rechten Hand des kosmischen Menschen als eine Form der Lebensdurchsetzung, was im Tarot den Karten 'die Schwerter' entspricht und der Farbe gelb.

Von der rechten Hand fährt die Venus zum linken Fuss, der mit Erde, dem materiellen Besitz gleichgesetzt wird, was im Tarot den Karten 'die Münzen' entspricht, Farbe grün.
Vom linken Fuss fährt die Venus wieder zum Kopf des kosmischen Menschen. Die Frage, warum es im Taror keine fünf Qualitäten gibt, sondern nur vier, ist so zu beantworten, dass wir es im Tarot mit den Energien der Erde und unserem Verhalten hier auf Erden zu tun haben, während es in der Alchemie auch um unser Verhalten zu unserem kosmischen Ursprung geht.
Anmerkung:
Im Zusammenspiel von Sonne und Venus kommt es alle 4 Jahre zu einer Konjunktion von beiden, wodurch dieser kosmische Mensch ans Firmament gezeichnet wird. In der vorstehenden Beschreibung wird dargelegt, in welcher Reihenfolge die Begegnungen einander folgen und welche qualitativ-alchemischen Energien dabei freigesetzt werden.

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