Donnerstag, 9. Februar 2017

Das Pentagramm der Venus als Leitsymbol der Liebe

Das Pentagramm ist bekannt als ein Glückssymbol der Liebe und als ein Symbol für die harmonische göttliche Teilung im Goldenen Schnitt. Antike Bauten des hellenistischen Griechenland wurden nach dieser hamonischen Teilung gebaut. Jedes Projekt gelingt harmonisch, wenn es nach dieser Grundordnung geplant und durchgeführt wird. Wer seine Lebensaufgaben nach dieser Grundordnung der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit ausrichtet, lebt im Einklang mit der göttlichen Matrix des Lebens.
Auch die Liebe lebt von dieser Grundordnung der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit, die als eine kosmische Welle das ganze Leben durchflutet. Als bewusste Menschen wissen wir dies in unserem Fühlen zu schätzen. Doch wie kann dies auch astrologisch begründet werden? Das soll Gegenstand dieses Threads sein.

Shiva hat dieses Thema eigentlich angeregt, indem sie sagt:
Die Artikel über das Pentagramm der Venus finde ich höchst spannend. Zumal ich zum Pentagramm eine besondere Beziehung habe.
 
Es geht hier nicht um Transite der Sonne über die Venus oder umgekehrt. Solche Transite beinhalten nicht diese Grundordnung der Sehnsucht, der Fülle und der Seligkeit, wie sie im Pentagramm enthalten sind. Es geht um das gesamte Pentagramm, das im Radix eines jeden Menschen sehr langsam um 2 Grad in 8 Jahren rückwärts durch die Sternzeichen dreht und das ganze Leben des Menschen in bestimmten wiederkehrenden Phasen beeinflussen kann.

Die Gedanken hierzu gehen auf den Alchemisten Agrippa von Nettesheim zurück, der bereits im 16.Jhrh.den Menschen im Pentagramm in Beziehung zu den astrologischen Zeichen setzte. Dieser wiederum hatte die Anregung von Leonardo da Vinci, der seinerseits wiederum ein Traktat von einem römischen Architekten zugrunde legte.

Agrippa von Nettesheim,
Der archetypische kosmische Mensch

Das Bild ist alledings seitenverkehrt. denn der archetypische Mensch schaut in das Bild hinein.
Die linke Hand (blau) enstpricht dem Zeichen Fische (Wasser)
Die rechte Hand entspricht dem Zeichen Waage (Luft)
Der linke Fuss entspricht dem Zeichen Stier (Erde)
Der rechte Fuss enstpricht dem Zeichen Löwe (Feuer)

Die korrekte archetypisch-alchemistische Orientierung geht auf die Drehrichtung der fünf biquintilistischen Sonne/Venus - Begegnungen zurück, die in 8 Jahren ein komplettes Pentagramm ans Firmament zeichnen.

Die Frage, die schon Agrippa bewegte und daher auch Shiva in sich trägt, ist die, wie kommt das Pentagramm im Radix des einzelnen Menschen zustande und beeinflusst sein Leben?

Hans Joachim

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