Samstag, 11. August 2012

Zwei Pentagramme des Lichtes und des Schattens

Im Post 'Die trauernde Witwe' bin ich auf die untere und die obere Sonne/Venus-Konjunktion und deren Unterschiede eingegangen. Hier nun wenden wir uns den unterschiedlichen Pentagrammen zu. Ja, es gibt eben jetzt zwei Pentagramme, eines für die obere direktläufige  und eines für die untere retrograde Konjunktion. Wie wir gesehen haben, wechseln sich diese im 4-Jahres Rhythmus ab.

Wenn sich der Mensch mit dem Pentagramm mit der Spitze nach oben, also dem direktläufigen Pentagramm verbindet, stellt er den magischen Kontakt mit den Liebes-Energien der Sonne-Venus-Begegnungen her. Es ist die Liebes-Verschmelzung des sich im Inneren Geborgen- und Angenommen-Fühlens und das von den ersten Jahren des Kindseins her bekannte, geliebte und sehnlichst herbeigewünschte Angenommensein als ein Ganz und Heilwerden der Seele. Die magische Energie des Pentagramms ist hier das magnetische Sich-im-Anderen-liebevoll-geborgen-Fühlen.

Stellt der Mensch die Verbindung zum Pentagramm mit der Spitze nach unten her, also mit den rückläufigen Sonne/Venus-Begegnungen, so verbindet er sich mit den Energien des Zurückgeworfenseins in Raum und Zeit. Es ist die trauernde Enttäuschung nach einer Zeit des Glücks, aber auch der daraus eventuell erwachsende Hass und das Zurückwerfen einer vermeintlichen Niederlage, eines Verlustes oder einer Zurückweisung, also eine Revanche-geben.  Die magische Energie dieses Pentagramms ist das antimagnetische Zurückgeworfensein und die antimagnetische egoistische Revanche.

Astrologisch wechseln sich diese beiden Pentagramm im 4-Jahres-Rhythmus einander ab und erscheinen in unserem Horoskop jeweils 1 Grad rückwärts im Tierkreis.

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