Freitag, 10. August 2012

astrologisches Verständnis

In diesem Beitrag geht es zunächst um die Frage, wie die kosmische Energie eines Planeten, bezogen auf uns Menschen, zustande kommt. Ich setze voraus, dass der Ausspruch des Hermes Trismegistos aus der Tabula Smaragdina (ISBN 3-931618-02-1) bekannt, verstanden und verinnerlicht worden ist:
'Es ist wahr, ohne Lügen, gewiss und wahrhaftig. Was oben ist, ist wie das, was hierunten ist, und was hierunten ist, ist wie dasjenige, was dort oben ist, auszurichten die Wunder eines einigen Dinges'

Wenn sich Menschen in früheren Zeiten begegneten, so schauten sie sich an und wussten sofort, 'wes Geistes Kind der oder die Andere ist'. Heute getraut man sich kaum noch, einander in der Begegnung anzublicken, aus Furcht, der oder die Andere könnte meinen, man wolle was von ihm oder ihr.
So wie wir Menschen einander aber energetisch und magnetisch anblicken können, wenn wir uns begegnen, so tun dies auch die Planeten am Himmel, wenn sie sich einander nähern. Je näher sie einander sind, umso wirkungsvoller sind ihre Beziehungsenergien, die vom Abgestossensein in der Opposition bis zur Verschmelzung in der Konjunktion stetig mehr Magnetismus aufbauen.

Um die magnetischen Energien der Sonne/Venus-Begegnungen, die ja die Spitzen des Pentagramms bilden, näher kennen zu lernen, bedienen wir uns nun der Astrologie, um von bekannten dort angewendten Energien eine Ableitung zu finden. Aus astrologischer Sicht  wollen wir jetzt ein Verständnis für die Gestaltbildungsenergien des Pentagramms gewinnen und befassen unds daher zunächst mit einer astrologischen Aspektfigur, die zwar nchts mit dem Pentagramm zu tun hat, jedoch aus der dortigen Beratungspraxis und -technik bereits bekannt ist, die Yodfigur.

Bei der Yodfigur haben wir es mit einer Energie zu tun, die von einem Spitzenplaneten auf eine Projektionsfläche trifft, wie bei der Spitze des Pentagramms. Wie wir noch sehen werden, weist die Phänomenologie solcher Strahlungsenergien ähnliche Zusammenhänge auf. Wir verwenden hier ein Beispiel aus der Astrologie.
Yodfigur des Verfassers
Bei den Projektionsfiguren, zu denen die Yodfigur zählt,  wird wie bei einem Diaprojektor die Energie eines oder bei einer Konjunktion mehrerer Planeten auf eine Projektionsfläche projiziert. Bei dieser 'Projektion' wird nach C.G.Jung eine subjektive Energie auf eine objektive Projektionsfläche geworfen. Was geschieht nun mit dieser absorbierten Energie? 
Bei einer solchen Projektionsfläche handelt es sich astrologisch um eine Aspektlinie zweier oder mehr Planeten, die wie ein Diaphragma wirkt. Die Energie wird absorbiert bzw. durchgelassen, kann jedoch nicht mehr zurückkehren an ihren Ursprung. Sie wirkt sich auf die am Projektionsaspekt beteilgten Planeten und in den beteiligten Zeichen aus.

Bei der vorliegenden Yodfigur geht es um Schicksals- und Lebensthemen im Hinblick auf deren Sippenenergie, die von der Yodfigur getragen wird. Die weitere eingehende Analyse ist im Blog http://spirituelleastrologie.blogspot.com/2012/04/die-yod-figur-ein-hochbrisanter.html enthalten

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