Freitag, 10. August 2012

sind wir unser eigener CIA?

Nachdem wir uns bewusst gemacht haben, dass es das innere Pentagon ist, das die magische Energie des Pentagramms verstärkt und wir uns vorgestellt haben, wie der CIA seine Magie in der Welt entfaltet, ist es ja nicht abwegig, uns vorzustellen, dass wir uns der gleichen konzentrienden Energien bedienen können, wie der CIA.
Beim Pentagramm werden die Sonne/Venus-Energien der Pentagrammspitzen (alle 9 Monate folgt eine Sonne/Venus-Begegnung der anderen) auf das Quintil des inneren Pentagons projiziert und dort im Inneren des Pentagons konzentriert. Es ist also in Wirklichkeit das innere Pentagon, das die Pentagrammenergie wie eine Batterie magisch auflädt. Es ist genau so, wie beim CIA im Pentagon, wo alle Informationen der Welt gesammelt und gespeichert werden, aber keine dieser Informationen an die Beteiligten zurückfliesst, es sei denn der CIA bedient sich selbst dieser Informationen, um magische Zwecke und Ziele zu verfolgen. Im Pentagramm der Venus sind wir also wie unser eigener CIA, wo wir unsere magischen Ziele und Zwecke verfolgen.

Es kommt gedoch darauf an, welche Ziele und Zwecke es sind, die wir verfolgen, ob es Glück-bringende oder Unglück-verursachende Intentionen sind

Worin liegt nun der phänomenologische Unterschied zwischen beiden Pentagrammen?
Das Pentagramm des Lichtes mit der Spitze nach oben strahlt Liebe und Geborgenheit, Vertrauen und Zuversicht, Angenommensein und innige Verschmelzung aus, wo sich der Mensch aufgehoben und in kosmischem Einssein beglückt fühlt. Hier fühlt sich der Mensch vom grossen Oben angenommen und beschenkt.
Das Pentagramm, das mit der Spitze nach unten zeigt, weist auf das Verhaftetsein in den niederen Beweggründen des Menschseins hin. Zurückgeworfen auf sich selbst spürt der Mensch den inneren Widerstand gegen Höherentwicklung und lichtes Streben. Er fühlt sich geborgen in gleichartig niederen Beweggründen von Egokräften, Gier und Habsucht. Oft wird der Mensch auch nur zu sich selbst zurückgeworfen nach einer missglückten Liebesverschmelzung, Enttäuschung und Nichtangenommensein und spürt diese tiefe Trauer des Alleinseins.

Sicher hat jeder von uns schon einmal die Erfahrung gemacht, dass es angenehm ist, nicht als einziger, sondern noch mit anderen eine schlechte Note in der Schule bekommen zu haben. Und irgendwie wohl fühlt sich der Mensch, wenn möglichst viele auch so eine schlechte Note haben. Andererseits ist es wohltuend, möglichst als Einziger eine gute Benotung zu bekommen, wenngleich als Streber oft verschrieen. Das Ganze ist systemisch und liegt in unseren Genen. So fordert uns das Liebes-Pentagramm zur Höherentwicklung heraus, während das Trauer-Pentagramm aus dem Alleinsein heraus sich nach Gruppierung, Vergemeinschaftung und Gleichklang mit anderen sehnt.
Wir werden eingehend auf diese Unterscheidung eingehen im folgenden Kapitel 'Die zwei Pentagramme des Lichtes und des Schattens'
 

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